Internationale Hilfsprojekte
Torpa Indien

“Die Kinder müssen von der Straße.”

Erstes Anliegen der Wilfried und Martha Ensinger Stiftung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Vielen Menschen fehlt die Möglichkeit, eine Existenz in Würde und Selbstständigkeit aufzubauen.

Die Stiftung engagiert sich seit vielen Jahren in afrikanischen, mittel- und südamerikanischen, osteuropäischen und asiatischen Ländern. Die nachhaltig geförderten Projekte haben sich als erfolgreich erwiesen und breite Anerkennung gefunden.

Hier engagieren wir uns:


Bangladesch

In Bangladesch wird aus Stiftungsmitteln seit mehreren Jahren der Unterricht und das Mittagessen für jeweils zwei Schulklassen der Asad Motiur Anandalok Grundschule finanziert. Die Kinder stammen aus Familien, die in extremer Armut leben. Der Grundschulträger (NETZ Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V.) und mehrere Partnerorganisationen sorgen zudem für die ärztliche Betreuung der Schüler und Schülerinnen.

Brasilien

Im südbrasilianischen Erechim hat die Stiftung in Kooperation mit dem Hilfswerk CECRIS den Bau einfacher Wohnheime finanziert. Familien aus den Favelas kommt hier eine ganzheitliche Betreuung zu, damit sie einen Weg aus der Armutsfalle finden. Kinder und Jugendliche werden bei den Hausaufgaben unterstützt und erhalten Sport- und Musikunterricht. In einer Holzwerkstatt oder am Computer können sie weitere Qualifikationen erwerben.


Haiti

In Haiti unterstützt die Wilfried und Martha Ensinger Stiftung die Arbeit der Ärztin Dr. Anke Brügmann, die in der kleinen Stadt Beaumont eine Grundschule und ein Waisenhaus betreut. Seit dem schweren Erdbeben im Jahr 2010 und mehreren Hurrikanen sind viele Menschen noch immer auf Hilfe angewiesen. Die Stiftung wird sich auch in dieser Region langfristig engagieren, um Kindern und Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu schaffen.

Indien

Torpa und die umliegenden Dörfer im indischen Bundesstaat Jharkhand sind von der öffentlichen Versorgung weitgehend abgeschnitten. Die Stiftung fördert hier gemeinsam mit der Ordensschwester Daphne Sequeira und der Torpa Rural Development Society for Women (TRDSW) vor allem Mädchen und Frauen. Sie lernen beispielsweise Nähen oder erhalten landwirtschaftlichen Unterricht und Kleinkredite, mit denen sie Gemüsegärten und Verkaufsstände finanzieren können.

Jerusalem

Die Schule Nuestra Señora del Pilar in der Jerusalemer Altstadt erhält kaum staatliche Gelder. Die von der Ordensgemeinschaft Misioneras Hijas del Calvario betreuten Schülerinnen stammen aus armen, teilweise zerrütteten Familien, die ihren Töchtern den Schulbesuch nicht ermöglichen können. Spendengelder der Wilfried und Martha Ensinger Stiftung werden eingesetzt, um den Gebäudeunterhalt zu bestreiten und Lehrmaterial anzuschaffen.

Nigeria

Der Bau einer Grundschule und einer weiterführenden Schule konnte im nigerianischen Dorf Nimo unterstützt werden. Die beiden gut ausgestatten Einrichtungen werden inzwischen von mehreren hundert Kindern besucht. Die Stiftung fördert das Projekt seit zwei Jahrzehnten und hat in Nimo darüber hinaus einen Trinkwasserbrunnen und die Anschaffung von medizinischen Geräten mitfinanziert.

Ukraine

In der Ukraine konzentriert sich die Hilfe auf Waisenkinder in Kiew und auf Kinder und Jugendliche aus dem Umfeld von Tschernobyl. Chronisch kranke Kinder aus sozial schwachen Familien erhalten dank der Wilfried und Martha Ensinger Stiftung die für sie sonst unbezahlbare Diätnahrung und Medikamente. Begabte junge Menschen können mit Hilfe von Stipendien ein Studium aufnehmen.