Über uns

1966 begann Wilfried Ensinger in einer Garage mit der Herstellung von Halbzeugen aus technischen Kunststoffen. Unterstützt durch seine Ehefrau Martha und ein schnell wachsendes Team von Spezialisten, formte er aus dem Kleinbetrieb in wenigen Jahrzehnten die weltweit tätige Ensinger Gruppe, die heute rund 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Nach der Übergabe der unternehmerischen Verantwortung an die nächste Generation wechselte der Gründer in den Beirat des Kunststoffverarbeiters.

Das Engagement von Wilfried und Martha Ensinger für das Familienunternehmen ging stets Hand in Hand mit der Unterstützung für Menschen im In- und Ausland. Aus christlicher Überzeugung heraus, mit dem Ziel, anderen zu helfen und Unrecht zu überwinden, startete das Ehepaar bereits in den siebziger Jahren das erste Hilfsprojekt in Brasilien.

Nach der Gründung der Wilfried Ensinger Stiftung im Jahr 1997 kamen zahlreiche Aktivitäten hinzu. Die meisten Projekte, darunter der Aufbau von Schulen in Entwicklungsländern und die Förderung von Kulturangeboten und Bildungseinrichtungen in Deutschland, werden über viele Jahre betreut.

Im Jahr 2005 wurde Wilfried Ensinger mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Universität Stuttgart ernannte ihn zum Ehrensenator und die Stadt Rottenburg am Neckar würdigte sein Engagement mit der Medaille in Gold. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Martha wurde ihm der päpstliche Silvesterorden verliehen.

Am 27. Juni 2017 starb Martha Ensinger nach schwerer Krankheit. Als Anerkennung für ihr karitatives Engagement wurde der Name der gemeinnützigen Stiftung in Wilfried und Martha Ensinger Stiftung geändert.

Das Stiftungskuratorium

Das Kuratorium der Wilfried und Martha Ensinger Stiftung besteht aus sieben Personen, die dafür Verantwortung tragen, dass die Wünsche und Ziele des Stifters im Rahmen der satzungsmäßigen Bestimmungen umgesetzt werden. Im Vorstand betreuen Edith Holzberger und Theresa Wetzel die Projekte der Stiftung.

Das freiwillige Engagement und schlanke Strukturen ermöglichen es, dass die Mittel der Stiftung und Spenden ungeschmälert den geförderten Projekten zu Gute kommen. Großer Wert wird auf die Projektverfolgung und -kontrolle gelegt. In vielen Gesprächen vor Ort stellen die Stiftungsmitglieder sicher, dass die Ziele erreicht werden.